Montag, 16. August 2010
Plan B.


Denn es ist die Wagemut eines besonderen Augenblicks, der uns am Leben erhält. Es ist die Freiheit, die in sich zusammen fallende Unfreiheit der Dinge, die Anti-Materie der Seele, die uns unter den Fingernägeln brennt wie siedendes Fett, das auf belagernde Soldaten einer vergangenen Zeit vergossen wird. A-to.the-men.

Lauf, Hase, lauf.

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Samstag, 7. August 2010
Selbstverstaendnis
Das Schreiben findet seinen Weg zurück in das Bewusstsein der sterblichen, materiellen Überreste. Welche immerhin mit größerer Lebensverweildauer als Gedanken – zumal in einem in Alkohol eingelegtem Hirn – gesegnet sind.
Warum? Weil es notwendig ist. Weil es längst an der Zeit war. Weil ich es brauche. Jetzt. Aber vor allem in der Zukunft.

Leben kann man nicht planen, dazugehörige Karrieren ebenso wenig. Das Leben regnet auf uns und es obliegt dem Einzelnen, es in kleinen Tropfen aufzusaugen oder abzustoßen. Nicht jeder kann ein Held sein. Dies ist auch gar nicht notwendig. Trotzdem, ein paar muss es geben, die Welt, die Menschheit braucht sie. Was wäre das für eine Welt ohne Helden?
Helden opfern sich. Für ein höheres Ziel. Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität oder ganz spezielle Güter. Sie ernten dafür Ruhm, Anerkennung, Bewunderung oder ganz spezielle Güter.
Ist es das wert? Niemand wird als Held geboren. Oder dazu gemacht. Der Heldenstatus resultiert aus Handlungen. Handlungen, die der gewöhnliche Mensch aus verschiedenen Gründen nicht in der Lage zu vollführen ist. Es kommt irgendwann im Leben der Zeitpunkt, der Wendepunkt, an dem der Held sich entscheidet, ein Held zu werden. Nicht, weil er diesen Status konkret anstrebt, sondern, weil er davon überzeugt ist, das Richtige zu tun – für die Welt, die er soeben rettet, aber auch für sich persönlich.

http://www.youtube.com/watch?v=0W25uK-TETU

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