Sonntag, 31. Dezember 2017
Zwischenstopp in Bangkok
Mit einem Klapps auf dem Po von ungehaltenen Suppenverkäuferinnen von Saigon zurück nach Bangkok geflogen. Nun bleibt uns nur noch Thailand. Ein kurzer Zwischenstopp im günstigsten, also abgewracktesten Hostel der Reise, dessen versteckte Lage den Taxifahrer zu einer einstündigen Suchfahrt nötigte. Schon ‘ne richtige Kaschemme. Aber gut, für fünf Euro die Nacht kann man nicht viel verlangen. Die Inhaberin ist auf jeden Fall sehr hilfsbereit und äußerst freundlich. Auch zu dem nicht so netten Taxifahrer, dem sie noch den Rückweg erklärt hat.



Tag 20

Tja, da müssen wir doch noch eine Nacht dranhängen, denn der Zug(!) in den Süden war ausverkauft. Geschichten aus den feuchten Träumen eines Managers der Deutschen Bahn. Eine nette Dame an der Information konnte uns aber weiterhelfen, sodass wir nun heute Abend einen Nachtbus nach Krabi nehmen können. Da wir im Bahnhof gebucht haben, sollte es auch ein halbwegs offizieller, also besserer sein.
So schauen wir uns noch ein wenig Bangkok an. Ein wenig nervig, dass jeder Zweite versucht, einen zu verarschen. Man muss immer versuchen, die Initiative zu wahren. Und klar kommunizieren, was man will – und was nicht.
Gerade brachte uns ein Tuk-Tuk-Fahrer vom Bahnhof zum Fluss. Allerdings nicht zum Central Pier wie gewünscht, sondern zu einem privaten, wo seine Buddies arbeiten und uns eine Bootstour für 1.600 Baht andrehen wollten. Die normale mit den offiziellen Booten kostet 150. Als wir dies ablehnten und ihm erneut auftrugen, uns zum Central Pier zu bringen, fuhr er uns ein Pier weiter. Nicht zum Central Pier, aber immerhin zu einem offiziellen. Für 2x 15 BT besorgten wir uns One-Way-Tickets und fuhren 2x den Fluss auf und ab. Eine sehr angenehme Art der Fortbewegung in einer Metropole, die häufig vom Verkehr verstopft ist. Und viel zu sehen gibt es auch.



Bierchen! Gegenüber vom Bahnhof. Seit vorhin ging alles erstaunlich glatt. Als wir jedoch gerade am National Museum zum ersten Mal einen Tuk-Tuk-Fahrer brauchten, der Shops anfährt, stellten wir fest, dass nicht alle einen solchen Vertrag haben. Ausgerechnet dann erwischten wir einen, der nur von A nach B fährt, zumindest nach eigener Aussage. Er war sehr nett, siehe

Kurzes Gespräch mit einem Tuk-Tuk-Fahrer

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